Start - Angebote - Kostenloses - Rätsel - Lesen - Video - Nachrichten - Freizeit - LinklistenStartseite/HP - Info - Blog - Impressum
Start > Info > WLAN Probleme beheben

WLAN Probleme beheben, z.B. mit mit einem Powerline Adapter

Die WLAN Verbindung beim surfen im Internet ist für die meisten ein großes Ärgernis. Es trifft oft nicht das ein, was ankommen soll, bzw. es kommt zum Abbruch der Verbindung.
Eine Powerline Adapter schafft Abhilfe bei diesem Problem. Auch die möglicherweise gefährliche Strahlung des WLANs kann so verhindert werden.
Vor einem Kauf eines solchen Adapters sollten aber erst die anderen Möglichkeiten versucht werden.

Langsame WLAN Verbindungen haben meist die Ursache, dass Wände, Decken, Leitungen (Strom, Wasser), Haushaltsgeräte und andere Gegenstände die Strahlen des WLAN Netzwerkes stören, bzw. nicht durchdringen lassen. Auch andere WLAN-Geräte vom Nachbarn, Mikrowellen, Babyfone usw. können die Qualität der Verbindung stark mindern oder zum erliegen bringen.

Die erste Möglichkeit solche Probleme zu beheben, ist die Position des DSL Routers zu versetzen. Den Standort im Schrank oder unterm Sofa sollte man überdenken, da so schon ein unnötiges Hindernis im Weg ist.
Stellt sich nach vielen Versuchen die richtige Position zu finden kein besseres Ergebnis ein, so sollte der Kanal auf dem der Router sendet, verstellt werden. Das ist in den Router Einstellungen möglich. Bei der Fritz Box geht das im Browser mit dem Link: http://fritz.box, bei einem Speedport der Telekom funktioniert das mit https://speedport.ip. Die Kanaländerung hilft, wenn andere WLAN-Router oder Geräte das Signal stören.
Der nächste Schritt sollte die Veränderung des Signals sein. In den Einstellungen kann die Sendeleistungen erhöht werden, oder der Modus.
Mit dem Modus werden verschiedene maximale Datenübertragungsraten einstellbar. Die langsamste ist 802.11b (max 11 Mbit/s), dann 802.11g (max 52 Mbit/s) und 802.11n (max 600 Mbit/s). Neu dazu kommt 802.11ac (bis 6936 Mbit/s).

Wenn alles nichts hilft, dann sollte man es mit etwas basteln versuchen (chip.de). Vorausgesetzt der Router hat auch eine Antenne. Da das WLAN Signal mit der Methode mehr in eine Richtung gebündelt wird, kommt so mehr vom Signal an. Andere die hinterm oder seitlich vom Schirm sind, erhalten so aber weniger, was wiederum zu neuen Problemen führen kann.
Ich selbst konnte so bis zu 22 % mehr erreichen. Das reichte bei mir aus, um die kompletten Verbindungsabbrüche zu verhindern. Da aber immer wieder wenig Bandbreite angekommen ist und/bzw. wegen dem verrutschen des Schirms und Position des Routers musste etwas anderes her, da das Ausrichten immer ewig gedauert hat um dann genau die richtige Richtung und Neigung sowie Position des Routers hinzubekommen um mind. 15 % Verbesserung für ein WLAN ohne Abbrüche zu erreichen. Nach 2 - 3 Jahren hatte ich dann genug und bin ich auf Powerline Adapter umgestiegen und seither glücklich und zufrieden.

Möglichkeiten für eine stabile (WLAN) Internet Verbindung

Wenn die oben genannten Dinge nicht die Lösung ist, die gewünscht, bzw. den Erfolg bringen, dann muss über den Kauf eines Hilfsmittels nachgedacht werden.

  1. Das erste, das man immer zu hören bzw. lesen bekommt, ist dass dafür ein WLAN-Repeater benötigt wird, wie sie hier bei Amazon angeboten werden: WLAN Repeater.
    Nachteil ist, dass ein Repeater die Übertragungsrate um 50 % verringert, weil jedes Signal 2 mal versendet werden muss. Abhilfe schaffen die sogenannten Dualband Wlan Repeater, welche aber teurer sind. Da die Repeater der verschiedenen Hersteller meist nicht zu den Routern anderer Hersteller kompatibel sind, sollte darauf geachtet werden, dass der gleiche Hersteller wie der Router gewählt wird. Weiteres Problem sind Router, die überhaupt nicht mit Repeatern genutzt werden können.
  2. Eine weitere Möglichkeit, die ich inzwischen selbst nutze, sind Powerline-Adapter, mit denen über das Stromnetz die Daten im ganzen Haus verteilt werden können.
    Dafür müssen nur die Adapter in die Steckdose in der Nähe des DSL Routers und dem Gerät(e) das auf das Netzwerk zugreift gesteckt werden. Dabei sollte direkt die Steckdose genutzt werden und nicht erst über eine Steckdosenleiste gearbeitet werden, das das zu Störungen führen kann.
    Sollte das Problem sein, dass so die Steckdose nicht mehr nutzbar ist, kann ein Adapter mit integrierter Steckdose gekauft werden, so dass kein Steckdosenplatz verloren geht.

    Mit einem Ethernet- oder USB Kabel kann je nach Model der Router und internetfähige Gerät(e) mit dem Adapter verbunden werden. Die meisten Hersteller bieten aber auch Modelle an, die für da kurze Stück zwischen Powerline Adapter und Router, bzw. PC usw. WLAN nutzen. Wer sich an der Strahlung des WLAN stört, der sollte auf Kabel zurück greifen. Ein Powerline Netzwerk ist sehr sicher, da von außen keine Daten abgegriffen werden können, wenn innerhalb des Stromkreises kein fremder Adapter eingesetzt wird. Wird aber ein Adapter mit WLAN verwendet, ist der ganze Sicherheitsvorteil weg. Beispiele und Angebote dazu bei Amazon: PowerLan Adapter.

    Damit das gut funktioniert, sollten die Leitungen nicht sehr alt und marode sein. Die maximale Reichweite wird mit 300 m angegeben und funktioniert nur innerhalb eines Stromkreises bis zum Stromzähler. Sollen zusätzlich fremde Wohnungen mit Internet versorgt werden, sollte man auf diese Möglichkeit verzichten, wenn man nicht mit weiteren Kosten für den Elektriker belastet werden will (lohnt sich nicht). Vorteile sind die einfache Inbetriebnahme und wie schon erwähnt die Sicherheit, wenn auf WLAN verzichtet wird
  3. Ein Neuer DSL Router kann mit neuen besseren Übertragungsmodus wie den 802.11n (max 600 Mbit/s) für mehr Reichweite und übertragenen Daten sorgen. Da ein neuer Router schnell viel Geld kosten kann, sollte man sich vorher überlegen, ob man nicht doch lieber eine günstigere Lösung findet, sofern der aktuelle DSL Router nocht nicht sehr alt ist. Verschiedene Angebote dazu: DSL Router. Wer auf bestimmte Marken verzichten kann, der findet auch günstige Router wie diesen rechts für aktuell weniger als 20 €.
  4. Verlegung eines Ethernet Kabel Netzes im ganzen Haus. Eine teure Methode, die auch nicht ohne Bohren von Löchern durch Wände und Decken auskommt. Aber diese Methode ist die, welche den größten und sichersten Erfolg bringt. Da aber die meisten Geräte keinen Anschluss für ein Netzwerkkabel (z.B. Smartphone, Tablet, Fernseher...) besitzen nicht die beste Wahl.

 

Auch interessant: Videoportale Übersicht